Low-Code als Treiber digitaler Transformation
Low-Code- und No-Code-Plattformen verändern die Webentwicklung grundlegend. Die
Möglichkeit, komplexe Websites und Webanwendungen ohne tiefgehende
Programmierkenntnisse zu erstellen, eröffnet Unternehmen neue Spielräume. Webflow,
2014 gegründet, hat sich in diesem Bereich international etabliert und gilt heute als eine
der führenden Plattformen.
Ein Wandel im Website-Markt
Webflow kombiniert einen visuellen Editor, ein Content-Management-System (CMS) und
Hosting-Funktionen. So können Unternehmen maßgeschneiderte, responsive Websites
erstellen, während sauberer HTML-, CSS- und JavaScript-Code generiert wird. Der
Fokus liegt dabei auf drei entscheidenden Faktoren: Mobile-First-Design, Performance
und Suchmaschinenoptimierung. Diese Ausrichtung spiegelt die Veränderungen im
Nutzerverhalten wider, da mehr als die Hälfte aller Internetzugriffe über mobile
Endgeräte erfolgt.
Internationale Großunternehmen wie die New York Times, Mastercard oder Dell nutzen
Webflow bereits seit Jahren, um Entwicklungszyklen zu verkürzen und flexibler auf
Marktanforderungen zu reagieren. Deutschland folgt diesem Trend mit einer
Verzögerung, doch die Nachfrage wächst.
Webflow und die deutsche Szene
In Deutschland entwickelt sich rund um Webflow eine wachsende Community aus
Agenturen, Entwickler:innen und Startups. Anlässlich der “Webflow Conference 2025”
(17./18.09.2025) gab es erstmal auch ein Get-Together von deutschen Webflow-Pionieren
in Berlin. Organisiert wurde dieser erste Webflow Round-able von den Entwicklern
Christian Schmitt und Dennis Karg, der offizielle Webflow DACH Community Manger. Mit
unermüdlicher Leidenschaft bauen die beiden Deutschlands Webflow Community immer
weiter aus. Aus Discord Chats wurde Realität und es wurde klar, welche Webflow-Power
in Deutschland steckt.
Mit Blaskapelle und ganz viel TamTam!
Die Webflow-Zukunft ist kaum vorstellbar. Der Live-Stream der “Webflow Conference
2025” wurde mit einer kleinen Party gefeiert. Webflow Inc hat upcoming AI Tools bis hin
zu Chat-Bots ohne externe Einbindungen uvm. vorgestellt. Was vor wenigen Jahren
unvorstellbar war, ist heute Realität. Die Möglichkeiten: No Limits!
An diesen zwei Tagen fanden zudem einige Workshops statt und beeindruckende Speaker
waren geladen. Ein junges, deutsches Stuttgarter Startup hat “die Brücke”
zwischen Webflow und Shopify gebaut. Eine technische Revolution, “made in Germany”.
Auch ein beeindruckender Fakt ist, dass dies ganz ohne Venture Capital realisiert wurde.
Ihr Tool wird von zahlreichen Agenturen genutzt und auch eigene Agenturprojekte haben
diesen Cashflow von Null skaliert. Eine Webflow-Erfolgsgeschichte aus dem
Schwabenländle …
Ein anderes Gründerteam entwickelt Automationen in der Produktion von Webflow-
Seiten. Ziel ist es das “neue Internet” auch für KMUs bezahlbar zu machen, denn ein
Webflow Projekt kann schnell mal 50 bis 100k kosten, was vor allem am Mangel an
Expert:innen liegt. Während sich “alle” mit KI beschäftigen, verfolgen diese Gründer “die
gute, alte Automation” als Basis für den Einsatz gezielter KI-Mikroprozesse. Gesteuert
von Expert:innen soll dies die schnellste Art der Webflow-Produktion sein. Auch hier ist
weltweit keine Konkurrenz in Sicht. Eine Niesche? Noch … Langfristig könnte genau dies
ein, vielleicht der Gamechanger sein, der Webflow “schneller” und preiswerter macht.
Auch dabei, Vertreter:innen von Nominierten und Preisträgern der diesjährigen
Webflow-Awards. Hier ist bemerkenswert, dass Deutschland von Anfang an ganz vorne
“mitspielt”. Deutsche Webflow-Designer:innen prägen “Look and Feel”, weltweit. Aus kleinen Webflow-Agenturen sind globale Agenturstrukturen gewachsen.
Es waren spannende zwei Tage, die zeigen, dass diese Bewegung zunehmend Fahrt
aufnimmt und es bilden sich Netzwerke, die die Technologie vorantreiben.
Chancen und Herausforderungen
Low-Code-Technologien bieten klare Vorteile: reduzierte Entwicklungszeiten, geringere
Kosten und die Möglichkeit, Änderungen schnell umzusetzen. Dennoch bestehen
Herausforderungen, insbesondere in der Integration in bestehende Systeme und in der
Ausbildung von Fachkräften. Die wachsende Zahl spezialisierter Agenturen und Anbieter,
die Webflow-Dienstleistungen anbieten, ist ein Hinweis darauf, dass der Markt diese
Herausforderungen aktiv adressiert.
Ein Blick in die Zukunft
Marktbeobachter:innen gehen davon aus, dass Webflow und ähnliche Plattformen in den
kommenden Jahren stärker in den deutschen Markt vordringen werden. Die Zahl an
Veranstaltungen, Communities und neuen Tools deutet darauf hin, dass sich Webflow
nicht nur als Werkzeug, sondern als fester Bestandteil der Webentwicklungslandschaft
etabliert.
Für Unternehmen bedeutet dies: Low-Code ist mehr als eine Technologie – es ist ein
Baustein der digitalen Transformation. Mit einer wachsenden Zahl von Entwickler:innen
und Agenturen, wird der Zugang zu dieser Technologie zunehmend leichter und breiter.
Immer mehr deutsche Firmen setzen auf Webflow! Webflow ist jetzt. Und was wird aus
Wordpress & Co ….. ?

![1st Webflow Conferenz Get-Together Berlin Personen auf Bild bei Webflow-Konferenz (Copyright Veranstalter Christian Schmitt) Hinten links nach rechts * Hüseynagha Oji - Motion Design, Web Design * Andrej Belcikov - Web Designer und Developer * Tim-Alexander Schulz - Web Designer * Matthias Cordes - Web Designer * Eduard Bodak - Web Designer * Thomas Etscheidt - Webdesigner und Developer Mitte links nach rechts * Marvin Blach - Agentur Halbstark GmbH * Dennis Karg - Webflow Partner * Jonas Arleth - Web Designer * Nancy Drupka - Web Designer und Developer * Martin Georg - Web Developer Vorne links nach rechts * Tobias Gill - Flowabo Founder * Christian Schmitt - Webflow Global Leader und Certified Partner * Jan Niklas Hauck - Web Developer * Rebekka Liedtke - [Refokus] Lead Designerin](https://techtag.de/wp-content/uploads/2025/10/Bild-2-So-sehen-digitale-Pioniere-aus-218x150.jpeg)














![Bild 2 So sehen digitale Pioniere aus Personen auf Bild bei Webflow-Konferenz (Copyright Veranstalter Christian Schmitt) Hinten links nach rechts * Hüseynagha Oji - Motion Design, Web Design * Andrej Belcikov - Web Designer und Developer * Tim-Alexander Schulz - Web Designer * Matthias Cordes - Web Designer * Eduard Bodak - Web Designer * Thomas Etscheidt - Webdesigner und Developer Mitte links nach rechts * Marvin Blach - Agentur Halbstark GmbH * Dennis Karg - Webflow Partner * Jonas Arleth - Web Designer * Nancy Drupka - Web Designer und Developer * Martin Georg - Web Developer Vorne links nach rechts * Tobias Gill - Flowabo Founder * Christian Schmitt - Webflow Global Leader und Certified Partner * Jan Niklas Hauck - Web Developer * Rebekka Liedtke - [Refokus] Lead Designerin](https://techtag.de/wp-content/uploads/2025/10/Bild-2-So-sehen-digitale-Pioniere-aus-1068x601.jpeg)




