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Innovation braucht Kapital – doch wer bezahlt eigentlich die Umsetzung guter Ideen? Gerade bei Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz und Cybersicherheit stehen Unternehmen oft vor der Frage: Wie lassen sich Zukunftsprojekte solide finanzieren?
Genau hier setzt der European Digital Innovation Hub Applied Artificial Intelligence and CyberSecurity (EDIH-AICS) an. Er unterstützt Unternehmen und öffentliche Einrichtungen dabei, ihre digitale Transformation voranzutreiben, durch unter anderem, dem Identifizieren von passende Förderprogramme und der gezielten Vorbereitung von Anträgen.
Im Workshop „Fördermöglichkeiten für KI- und Cybersicherheitsprojekte“ erhielten die Teilnehmenden einen fundierten Überblick über EU-Programme wie Horizon Europe, Digital Europe oder den EIC Accelerator, und auch die wichtigsten Förderprogramme vom Bund: Forschungszulage, KMU-innovativ, und Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM). Sie konnten auch ihre eigenen Projektideen direkt mit Expert:innen diskutieren. In kurzen Impulsvorträgen gaben Sabine Hafner-Zimmermann, Senior-Projektmanagerin am Steinbeis-Europa-Zentrum/Steinbeis 2i GmbH (SEZ/S2i), Christoph Ziegler und Nina Hofmeister, Fördermittelberater:innen beim Digitales Innovationszentrum (DIZ), einen Überblick über diese Programme. Dabei wurde deutlich: Wer innovative Ideen hat und klug plant, hat gute Chancen auf Förderung. Besonders beeindruckt waren die Referierenden von den Projektpitches der Teilnehmenden – voller Kreativität, Praxisnähe und technischer Relevanz.
Zum Video: Fördermöglichkeiten für KI- und Cybersicherheitsprojekten mit Sabine Hafner-Zimmermann
Zum Video: Fördermöglichkeiten für KI- und Cybersicherheitsprojekten mit Nina Hofmeister
Zum Video: Fördermöglichkeiten für KI- und Cybersicherheitsprojekten mit Christoph Ziegler
Sechs starke Programme – große Chancen
1. Horizon Europe (HEU)
- Ziel: Forschung & Innovation in Europa
- Budget: 93,5 Mrd. € (2021–2027)
- Themen: Digitale Technologien, KI, Cybersicherheit, Green Deal
- Zielgruppen: Hochschulen, Forschung, KMU, Start-ups, öffentliche Einrichtungen
- Voraussetzung: Konsortium mit mind. 3 Partnern aus unterschiedlichen EU- oder assoziierten Ländern
2. Digital Europe Programme (DIGITAL)
- Ziel: Brücke zwischen Technologieentwicklung und Markteinführung
- Budget: 8 Mrd. €, davon 3,2 Mrd. € für 2025–2027
- Fokus: Supercomputing, KI, Cybersecurity, digitale Skills
- Anforderung: Beitrag zur digitalen Resilienz Europas
3. EIC Accelerator
- Ziel: Start-ups und KMU bei Entwicklung und Skalierung disruptiver Technologien unterstützen
- Förderung: Bis 2,5 Mio. € (TRL 6–8), bis 10 Mio. € in Eigenkapital (TRL 9)
- Zielgruppe: Hochinnovative KMU und Start-ups
- Voraussetzung: Wissenschaftlicher Durchbruch, Marktneuheit oder Disruption
4. Forschungszulage
- Förderung: Grundlagenforschung, industrielle Forschung, experimentelle Entwicklung; eigenbetriebliche, Auftrags- und Kooperationsforschung
- Ziel: Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit von steuerpflichtigen Unternehmen
- Forschungsthemen: Alle Themen, die den Definitionen von Grundlagenforschung, industrieller Forschung oder experimenteller Entwicklung entsprechen
- Zielgruppe: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere KMU), Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (Verbundprojekte)
- Förderung: Bemessungsgrundlage bis 10 Mio €, Einzelunternehmer bis 70 €/h, interne Personalkosten bis 35% für KMU, externe Auftragskosten bis 24,5% für KMU, bewegliches Wirtschaftsgut des Anlagevermögens bis 35% für KMU
- Projektlaufzeit: Individuell, bis zu 4 Jahre rückwirkend und bis zu 3 Jahre in die Zukunft
- Nächster Stichtag: Anträge können durchgehend eingereicht werden
5. KMU-innovativ
- Förderung: Technologieoffene industrielle Forschung und experimentelle Entwicklung (Einzel- oder Kooperationsprojekte)
- Ziel: Stärkung der Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit mittelständischer Unternehmen
- Forschungsthemen: Technologie- und branchenoffene Themen zur Entwicklung neuer Produkte, Einführung neuer Verfahren, Verbesserung bestehender Produkte und Verfahren
- Zielgruppe: Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft (insbesondere KMU), Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (Verbundprojekte)
- Förderung: Je nach Unternehmensgröße und Förderangebot zwischen 25% und 60%
- Projektlaufzeit: Bis zu drei Jahre
- Nächster Stichtag: Anträge können durchgehend eingereicht werden
- Antragsverfahren & Vorlaufzeit: Einstufig, ca. 3-6 Monate Vorlaufzeit (Antragseingang bis Projektstart)
6. Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
- Förderung: Industrielle vorwettbewerbliche Forschungs- und Entwicklungsvorhaben (FuE), technologieübergreifend und anwendungsbezogen, aus den Bereichen Photonik und Quantentechnologien
- Ziel: Stärkung des Innovationspotenzials von KMU in Deutschland
- Technologiefelder: Bioökonomie, Biomedizin, Elektronik, autonomes Fahren, HPC, IKT, interaktive Technologien, Klima & Energie, Materialforschung, Medientechnik, Photonik & Quanten, Ressourcen & Kreislaufwirtschaft, Zukunft der Wertschöpfung
- Zielgruppe: KMU und mittelständische Unternehmen bis 1000 Mitarbeitende, Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen (Einzel- und Verbundprojekte)
- Förderung: Mittelständische Unternehmen bis 50%, KMU bis 60%
- Projektlaufzeit: Zwischen 2-3 Jahren
- Nächster Stichtag: Bewertungsstichtage für Skizzen alle sechs Monate (15. April und 15. Oktober)
- Antragsverfahren & Vorlaufzeit: Zweistufig, ca. 6-9 Monate Vorlaufzeit (Skizzeneingang bis Projektstart)
Was macht einen erfolgreichen Antrag aus?
Beim direkten Einreichen eines vollständigen Förderantrags übernimmt der Antragsteller von Beginn an die Initiative. Dieses Verfahren ermöglicht eine unmittelbare Bewertung durch die Förderinstitution – ohne vorgeschaltete Vorauswahl. Dadurch kann der Ablauf zwar beschleunigt werden, erfordert jedoch bereits zu Beginn einen höheren Aufwand, da alle Unterlagen vollständig vorliegen müssen.
1. Klare Projektziele & Relevanz
- Ziele müssen messbar sein und dem Förderaufruf entsprechen
- Der gesellschaftliche oder wirtschaftliche Mehrwert muss deutlich werden
2. Starke Partnerschaften
- Konsortien mit ergänzenden Kompetenzen sind Pflicht
- Europäische Dimension durch Länderdiversität ist oft Voraussetzung
3. Passender Reifegrad (TRL)
- Forschungsprojekte: TRL 1–4
- Innovationsaktionen: TRL 5–8
4. Realistische Planung & Nachhaltigkeit
- Budget solide kalkulieren
- Verwertung & Wirkung der Projektergebnisse müssen überzeugend dargestellt werden
Typische Stolpersteine
- Unvollständige Konsortien
- Projekt passt nicht exakt zum Förderaufruf
- Zu spätes Projektstartdatum oder unrealistische Zeitplanung
- Partikularinteressen einzelner Partner statt gemeinsamen Fokus
- Zu hoher Aufwand ohne Ressourcenplanung
Beispiel aus der Praxis: Bytefabrik.AI GmbH
Das Karlsruher Unternehmen Bytefabrik.AI GmbH entwickelte den „Manufacturing Analytics Copilot“, ein innovatives Tool zur Analyse von Produktionsdaten und Priorisierung von Wartungsarbeiten. Dank einer Förderung von 200.000 € aus dem EARASHI-Projekt, finanziert durch das EU-Programm Horizon Europe, konnte das Unternehmen entscheidende Schritte Richtung Marktreife gehen – ein hervorragendes Beispiel für den erfolgreichen Transfer von KI-Forschung in die industrielle Anwendung.
Der CEO, Dominik Riemer, teilte seine Erfahrungen mit der Förderung und dem Projekt mit den Teilnehmenden. Der Antrag war wichtig und erforderte eine sorgfältige Bearbeitung. Es ist entscheidend, sich Zeit zu nehmen und alle Informationen präzise zu sammeln, um den Antrag vollständig und passend zur Ausschreibung einzureichen.
Er betonte, dass die Vorteile von Cascade Funding vielfältig sind. Der Antrag ist kurz und es sind keine Verbundprojekte erforderlich. Entscheidungen werden schnell getroffen, oft in weniger als drei Monaten. Die Förderung erfolgt pauschal und die Projektlaufzeiten sind kurz. Zudem ist die Bürokratie gering, was den gesamten Prozess erleichtert. Dazu können hier weitere Informationen zum Thema Cascade Funding nachgelesen werden.
Fazit: Wer vorbereitet ist, hat die Nase vorn
Die Förderlandschaft ist komplex, aber voller Chancen. Der Workshop zeigte: Mit der richtigen Idee, fundierter Planung und kompetenter Begleitung sind Fördermittel keine Glückssache, sondern erreichbar. Wer sich frühzeitig informiert und gezielt vorgeht, kann seine Innovationsprojekte erfolgreich umsetzen – und so aktiv zur digitalen und sicheren Zukunft Europas beitragen.
Interesse an öffentlichen Fördermitteln?
Dann loht sich ein Blick in die Fördermittel-Datenbank edda-hilft.de. Dort findet sich eine Übersicht relevanter Programme rund um Digitalisierung. Über den integrierten Fragebogen können individuelle Empfehlungen zu passenden Förderprogrammen generiert werden. Für weiterführende Beratung steht das Team des EDIH-AICS zur Verfügung unter projekte@diz-bw.de.
Der European Digital Innovation Hub Applied Artificial Intelligence and CyberSecurity (EDIH-AICS)
Der EDIH-AICS ist ein europäisches Projekt, das darauf abzielt, Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit in den Bereichen Produktion, Mobilität, Energie, Handel und Dienstleistungen sowie bei Kommunen europaweit zu stärken und voranzubringen.
Gemeinsam mit exzellenten Partnern aus der erweiterten TechnologieRegion Karlsruhe bietet das CyberForum Angebote für lokale, nationale und europäische kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Startups und Organisationen des öffentlichen Sektors an, um ihre Unternehmen zu digitalisieren.
Das Projekt wird durch das Digital Europe Programme (DIGITAL), ein Rahmenprogramm der Europäischen Union unter der Grant Agreement Nummer 101083994, gefördert.
English version:
Innovation requires capital – but who actually pays for the implementation of good ideas? Especially when it comes to key technologies such as artificial intelligence and cyber security, companies are often faced with the question: How can future projects be financed on a solid basis?
This is exactly where the European Digital Innovation Hub Applied Artificial Intelligence and CyberSecurity (EDIH-AICS) comes in. It supports companies and public institutions in driving forward their digital transformation by, among other things, identifying suitable funding programmes and providing targeted preparation for applications.
In the workshop ‘Funding opportunities for AI and cyber security projects’, participants gained an in-depth overview of EU programmes such as Horizon Europe, Digital Europe and the EIC Accelerator, as well as the most important funding programmes offered by the German federal government: Research Allowance, KMU-innovativ and the Central Innovation Programme for SMEs (ZIM). They were also able to discuss their own project ideas directly with experts. In short keynote speeches, Sabine Hafner-Zimmermann, Senior Project Manager at Steinbeis-Europa-Zentrum/Steinbeis 2i GmbH (SEZ/S2i), Christoph Ziegler and Nina Hofmeister, funding consultants at the Digital Innovation Centre (DIZ), provided an overview of these programmes. It became clear that those who have innovative ideas and plan wisely have a good chance of receiving funding. The speakers were particularly impressed by the participants‘ project pitches, which were full of creativity, practical relevance and technical relevance.
Six strong programmes – great opportunities
1. Horizon Europe (HEU)
- Objective: Research & innovation in Europe
- Budget: €93.5 billion (2021–2027)
- Topics: Digital technologies, AI, cyber security, Green Deal
- Target groups: Universities, research, SMEs, start-ups, public institutions
- Prerequisite: Consortium with at least three partners from different EU or associated countries
2. Digital Europe Programme (DIGITAL)
- Objective: Bridge between technology development and market introduction
- Budget: €8 billion, of which €3.2 billion for 2025–2027
- Focus: Supercomputing, AI, cybersecurity, digital skills
- Requirement: Contribution to Europe’s digital resilience
3. EIC Accelerator
- Objective: Support start-ups and SMEs in developing and scaling disruptive technologies
- Funding: Up to €2.5 million (TRL 6–8), up to €10 million in equity (TRL 9)
- Target group: Highly innovative SMEs and start-ups
- Prerequisite: Scientific breakthrough, market novelty or disruption
4. Research allowance
- Funding: Basic research, industrial research, experimental development; in-house, contract and collaborative research
- Objective: Strengthening the innovative strength and competitiveness of taxable companies
- Research topics: All topics that meet the definitions of basic research, industrial research or experimental development
- Target group: Commercial enterprises (especially SMEs), universities, non-university research institutions (joint projects)
- Funding: Assessment basis up to €10 million, sole traders up to €70/hour, internal personnel costs up to 35% for SMEs, external contract costs up to 24.5% for SMEs, movable fixed assets up to 35% for SMEs
- Project duration: Individual, up to 4 years retroactively and up to 3 years in the future
- Next deadline: Applications can be submitted at any time
5. KMU-innovativ
- Funding: Technology-neutral industrial research and experimental development (individual or collaborative projects)
- Objective: Strengthening the innovative capacity and competitiveness of small and medium-sized enterprises
- Research topics: Technology- and industry-neutral topics for the development of new products, introduction of new processes, improvement of existing products and processes
- Target group: Commercial enterprises (especially SMEs), universities, non-university research institutions (joint projects)
- Funding: Between 25% and 60%, depending on the size of the company and the funding available
- Project duration: Up to three years
- Next deadline: Applications can be submitted at any time
- Application procedure & lead time: Single stage, approx. 3-6 months lead time (from receipt of application to project start)
6. Central Innovation Programme for SMEs (ZIM)
- Funding: Industrial pre-competitive research and development projects (R&D), cross-technology and application-oriented, in the fields of photonics and quantum technologies
- Objective: To strengthen the innovation potential of SMEs in Germany
- Technology fields: Bioeconomy, biomedicine, electronics, autonomous driving, HPC, ICT, interactive technologies, climate & energy, materials research, media technology, photonics & quantum, resources & recycling, future of value creation
- Target group: SMEs and medium-sized companies with up to 1,000 employees, universities, non-university research institutions (individual and joint projects)
- Funding: Medium-sized companies up to 50%, SMEs up to 60%
- Project duration: Between 2-3 years
- Next deadline: Evaluation dates for outlines every six months (15 April and 15 October)
- Application procedure & lead time: Two-stage, approx. 6-9 months lead time (outline submission to project start)
What makes a successful application?
When submitting a complete funding application directly, the applicant takes the initiative from the outset. This procedure enables immediate evaluation by the funding institution – without any preliminary selection. Although this speeds up the process, it requires more effort at the outset, as all documents must be complete.
1. Clear project objectives & relevance
- Objectives must be measurable and correspond to the call for proposals
- The social or economic added value must be clear
2. Strong partnerships
- Consortia with complementary skills are mandatory
- A European dimension through country diversity is often a prerequisite
3. Appropriate level of maturity (TRL)
- Research projects: TRL 1–4
- Innovation actions: TRL 5–8
4. Realistic planning & sustainability
- Calculate the budget carefully
- The exploitation and impact of the project results must be presented convincingly
Typical stumbling blocks
- Incomplete consortia
- Project does not exactly match the call for proposals
- Late project start date or unrealistic scheduling
- Particular interests of individual partners instead of a common focus
- Excessive effort without resource planning
Practical example: Bytefabrik.AI GmbH
The Karlsruhe-based company Bytefabrik.AI GmbH developed the ‘Manufacturing Analytics Copilot’, an innovative tool for analysing production data and prioritising maintenance work. Thanks to €200,000 in funding from the EARASHI project, financed by the EU’s Horizon Europe programme, the company was able to take decisive steps towards market readiness – an excellent example of the successful transfer of AI research into industrial application.
CEO Dominik Riemer shared his experiences with the funding and the project with the participants. The application was important and required careful preparation. It is crucial to take your time and gather all the information accurately in order to submit a complete application that is tailored to the call for proposals.
He emphasised that the advantages of Cascade Funding are manifold. The application is short and no joint projects are required. Decisions are made quickly, often in less than three months. Funding is provided on a lump-sum basis and project durations are short. In addition, there is little bureaucracy, which makes the entire process easier. Further information on Cascade Funding can be found here.
Conclusion: Those who are prepared are ahead of the game
The funding landscape is complex but full of opportunities. The workshop showed that with the right idea, sound planning and expert support, funding is not a matter of luck but can be achieved. Those who inform themselves early on and proceed in a targeted manner can successfully implement their innovation projects – and thus actively contribute to a digital and secure future for Europe.
Interested in public funding?
Then take a look at the funding database edda-hilft.de. There you will find an overview of relevant programmes related to digitalisation. The integrated questionnaire can be used to generate individual recommendations for suitable funding programmes. The EDIH-AICS team is available for further advice at projekte@diz-bw.de.
The European Digital Innovation Hub Applied Artificial Intelligence and CyberSecurity (EDIH-AICS)
The EDIH-AICS is a European project that aims to strengthen and advance artificial intelligence and cyber security in the areas of production, mobility, energy, trade and services, as well as in local authorities across Europe.
Together with excellent partners from the extended Karlsruhe TechnologyRegion, CyberForum offers services for local, national and European small and medium-sized enterprises (SMEs), start-ups and public sector organisations to help them digitise their businesses.
The project is funded by the Digital Europe Programme (DIGITAL), a framework programme of the European Union under Grant Agreement Number 101083994.