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Immer mehr Menschen setzen auf smarte Technologien, um ihre eigene Gesundheit zu überwachen – doch wie sieht es bei unseren vierbeinigen Begleitern aus? Genau hier setzt ein Karlsruher Startup Senani an, das mit einem KI-gestützten Gesundheitstracker für Hunde Transparenz und Sicherheit in den Alltag von Hundebesitzer:innen bringt. Im Interview sprechen wir mit Fernando Duran Ramos und stellen ihm die bekannten zehn GründerView-Fragen.

Euer Startup in einem Tweet?

Das Karlsruher Startup mit einem Herz für Hunde❤️! Mit unserem KI-Gesundheitstracker für Hunde ermöglichen wir es Menschen, jeden Tag die schönen Momente mit ihrem gesunden Hund zu genießen.

Wie ist eure Geschäftsidee entstanden; was war der initiale Funke?

Wir Menschen analysieren täglich unsere Gesundheit, wieso nicht die von unserem besten Freund & Helfer, dem Hund? Dieser Grundgedanke war der Beginn der Reise und so wurde mithilfe von Interviews und Mockups die Idee ausgereift.

Wie groß ist euer Team, wer gehört dazu und wie habt ihr euch gefunden?

Derzeit besteht unser Team aus 3 Gründern – Benjamin Seitz, Robin Jäger & Fernando Duran Ramos. Kennengelernt haben wir uns während unserem Technologie-Entrepreneurship Studium und arbeiten seitdem zusammen, um unsere Vision zu realisieren.

Wer profitiert von eurer Idee und warum?

Insbesondere Ersthundebesitzer – heißt Menschen, die sich zum ersten mal einen Hund zulegen. Diese erlangen durch die transparente Gesundheitsanalyse mit unserem KI-Gesundheitstracker für Hunde eine einfache Lösung, um Sicherheit im Alltag zu gewinnen und ein gesundes Hundeleben zu ermöglichen.

Wie sieht euer Arbeitsalltag aus – gibt es überhaupt schon so etwas wie einen „Alltag“?

Wir treffen uns täglich in unserem Büro an der Hochschule Karlsruhe und arbeiten vormittags primär an Aufgaben, die unser Produkt nach vorne bringen und jeder einzeln erledigen kann. Am Nachmittag erarbeiten wir nach Feedbackgesprächen gemeinsame Lösungen und schaffen somit einen super Mix aus Spaß & Fokus.

Weshalb habt ihr euch für einen Accelerator wie das CyberLab entschieden?

Wir haben uns für das CyberLab entschieden, um unser Netzwerk gezielt auszubauen, unsere Geschäftsidee zu challengen und von erfahrenen Mentor:innen zu lernen. So können wir die nächsten Schritte mit wertvollem Know-how und klarer Richtung angehen.

Welches Startup hat euch am meisten begeistert oder inspiriert?

Insgesamt begeistern uns Teams, die jeden Tag das Ziel anstreben echten Kundennutzen zu schaffen. Produkte zu kreieren, die Kunden lieben und einfach nicht mehr weggeben wollen & diese mit einer Kreativität vermarkten, sodass sie in jeder Hinsicht einzigartig sind.

Was ist der nächste große Schritt?

Über die letzten Monate haben wir intensiv an der Sammlung von Gesundheitsdaten von Hunden und der Entwicklung unserer KI gearbeitet. Somit ist unser nächster großer Schritt die Alpha-Version unseres Gesundheitstrackers für Hundebesitzer.

Über welche Stolpersteine musstet ihr während der Gründung steigen?

Die Richtige Mischung aus Marketing und Produktentwicklung zu finden ist nicht immer ganz leicht. Häufig blieb die tatsächliche Umsetzung hinter der Ideenentwicklung zurück. Deshalb fokussieren wir uns momentan mit voller Kraft auf das Produkt!

Habt ihr einen Rat oder Tipp an andere Gründer:innen?

Sprich mit deinen Wunschkund:innen, hole ihr Feedback so früh und schnell wie möglich ein, denn du wirst erstaunt sein, wie die Sichtweise deiner Kund:innen auf dein Produkt ist. Und ganz wichtig – vergiss auch nicht die kleinen Erfolge zu feiern, genieße den Weg und halte durch, auch wenn es mal schwierig wird.