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Im heutigen GründerView sprechen wir mit Maximilian Budau von Live-ocracy und stellen ihm die zehn bekannten GründerView-Fragen.

Euer Startup in einem Tweet?

Live-ocracy ist der Ort, an dem Wohnen und Demokratie zusammenkommen und Menschen die Möglichkeit erhalten, ihre Wohnweise selbst zu gestalten. Unser Unternehmen hat sich der Förderung von Innovation, gesellschaftlichem Engagement und nachhaltigem Wachstum im Zusammenhang mit Wohnraum verschrieben.

Wie ist eure Geschäftsidee entstanden; was war der initiale Funke?

Unser erstes Geschäftsfeld sind sogenannte Monteurswohnungen. Das sind Unterkünfte für Handwerker, die soweit entfernt von ihrem Wohnort arbeiten, dass sie eine Mietunterkunft benötigen. Das Angebot hier ist meist überteuert, schlecht ausgestattet und schwer zu buchen. Das habe ich (Maximilian) in meiner Zeit in einem Bauunternehmen gemerkt.

Wie groß ist euer Team, wer gehört dazu und wie habt ihr euch gefunden?

Wir sind derzeit zu zweit: Jan-Felix und Maximilian. Wir kennen uns noch seit unserer Zeit im Gymnasium in Idar-Oberstein.

Wer profitiert von eurer Idee und warum?

Von unserer Idee profitieren zuallererst Handwerker auf Montage, weil wir ihnen einen Standard bieten, auf den sie sich an jedem Standort von uns verlassen können. Darüber hinaus profitieren auch die Unternehmen hinter den Handwerkern von unseren attraktiven Preisen sowie diejenigen, die die Unterbringung der Handwerker organisieren müssen.

Wie sieht euer Arbeitsalltag aus – gibt es überhaupt schon so etwas wie einen „Alltag“?

Wir arbeiten derzeit Vollzeit in unseren bisherigen Jobs. Daher ist momentan jeder Tag besonders. Alltag gibt es da nicht.

Weshalb habt ihr euch für einen Accelerator wie das CyberLab entschieden?

Wir haben in Karlsruhe direkt daneben gewohnt und über Freunde und Bekannte viel Gutes über den Accelerator gehört.

Welches Startup hat euch am meisten begeistert oder inspiriert?

Schwierige Frage. Aus dem Kreis des CyberLabs hat uns der Werdegang von HeatIt sehr beeindruckt.

Was ist der nächste große Schritt?

Wir sind dabei unsere derzeitige Lösung weiter zu optimieren. Sobald die Optimierung weit genug getrieben ist, möchten wir möglichst schnell viele Standorte einbinden.

Über welche Stolpersteine musstet ihr während der Gründung steigen?

Leider hat man nicht immer alles in der eigenen Hand. So ist man z.B. auf Architekten beim Einreichen von Bauanträgen angewiesen. Leider haben Architekten selten Zeit.

Habt ihr einen Rat oder Tipp an andere Gründer:innen?

Der nächste Schritt ist der wichtigste.