Mit dem Projekt „AI2Ynet“ bewerben sich das FZI Forschungszentrum Informatik, die Gesellschaft für Informatik e.V., das European Center for Information and Communication Technologies (EICT) und weitere Partner für den KI-Wettbewerb 2019 (Künstliche Intelligenz) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Basis des Projektes ist eine Plattform für Unternehmen und Institutionen, die an einem übergreifenden KI-Innovationstransfer interessiert sind. Die Plattform ist konzipiert, wie ein Marktplatz für KI-Innovationen. Diese können nur selten direkt per „plug-and-play“ eingebunden werden, sondern sind für jeden Fall neu aufzubereiten und an die neuen Rahmenbedingungen anzupassen. Zur Aufgabe des Marktplatzes gehört daher auch eine Vermittlung von Realisierungspartnern, die einen Transfer unterstützen können, und deren Expertise zum Beispiel durch Domänenwissen oder KI-Erfahrung geprägt ist.
In der Konzeptionsphase, die in diesen Tagen endet, wurde die inhaltliche Ausrichtung der Plattform im Rahmen mehrer Workshops aktiv ausgestaltet.
Für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) ist der direkte KI-Einstieg häufig mit hohem Aufwand und großem Risiko verbunden. Der Einsatz von KI birgt jedoch Potenziale in zahlreichen Unternehmensbereichen, die, wenn sie nicht ausgeschöpft werden, die Innovationsfähigkeit und Umsatzpotenziale der KMU reduzieren können. In dem Projekt AI2Ynet (Apply-it-Yourself) besteht ein Lösungsansatz darin, eine Allianz aus mehreren KMU zu schaffen, die sich gegenseitig mit der jeweiligen Perspektive und Erfahrung bei der Implementierung der neuen Technologien unterstützen.
In der Wettbewerbsphase mobilisierte das Konsortium seit April dieses Jahres ein breites Netzwerk an Partnern, die die Durchführung von zehn bundesweiten Workshops übernahmen. Ziel war es, die unternehmerische Erfahrung, die Wünsche und Bedarfe des breiten Mittelstands zu konsultieren und dadurch das Konzept der Plattform zu spiegeln, zu vertiefen und zu erweitern. In diesem Rahmen trafen potenzielle Nutzer einer KI-Plattform mit innovativen KI-Anbietern und Experten in einem ergebnisreichen Austausch aufeinander.
Insgesamt 116 KMU, Verbände und Institutionen äußerten sich im Rahmen der AI2Ynet-Konzeption zu Hürden des Mittelstands beim Einsatz von KI und benannten Erwartungen hinsichtlich einer Plattform für den KI-Austausch. Die Ergebnisse flossen in die finale Bewerbung, die Mitte August an das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) übergeben wurde.
Ergebnisberichte aus den Workshops, werden auf der Internetseite AI2Y.net vorgehalten. Den Bericht gibt es hier.

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